Donnerstag, 13. Februar 2014

Pizza essen

Am 22.2.14 gehen die Zöli-Kids Pizza essen in Nürnberg-Süd.
Bitte meldet euch bis 16.2. bei uns unter der Mailadresse der Gesprächsgruppe an: dzg-nbg (ät) aripo . de  

Treffen ist um 14 Uhr, Essen gibt es ab 17 Uhr

Dienstag, 9. April 2013

Schnaittach ruft!

Liebe DZG-Mitglieder und Freunde der Zöli-Kinder Nürnberg,

 am 27. April treffen sich die Zöli-Kids wieder in Schnaittach. Wir hatten bereits im Herbst einen schönen Tag dort und der Ruf nach Wiederholung war so laut, dass wir den Termin gleich ausgemacht hatten.

 Wir treffen uns am Samstag, den 27.4. ab 11 Uhr in Schnaittach, werden uns erst einmal ab 12 Uhr bei Kaffee, Tee,und kalten Getränken stä...rken und dazu leckeres selbstgebackenes und selbstmitgebrachtes süßes und herzhaftes Gebäck verspeisen.

 Anschließend wollen wir eine kleine familiengerechte Runde um die Festung Rothenberg laufen. Dazu reichen festes Schuhwerk und wetterangepasste Kleidung, evtl auch Wechselwäsche.
Es gibt immer schnellere und langsamere in der Gruppe, und das ist schön: die einen können flitzen, die Gemütlichen machen es den kleineren Kindern leichter – vielleicht finden wir ja auch schon ein bisschen Waldmeister am Wegesrand? Auf jeden Fall sammeln wir Stöcke fürs Stockbrot!

 Abends wird dann gegrillt und als Abschluss gibt es eine Runde Stockbrot auf dem Lagerfeuer.
Im Herbst hatten einige Teilnehmer bedauert, dass sie keine Zahnbürste dabei hatten. Darum der Hinweis: es kann und darf übernachtet werden. Es stehen ca 30 Betten zur Verfügung, die wir auch spontan nutzen können. Allerdings macht es mir und unserer Wirtin die Planung leichter, wenn wir vorher wissen, wer sicher und wer evtl. mit wie vielen Personen über Nacht bleiben möchte.

 Was ist also zu tun?
Meldet euch unter folgender Mailadresse an: dzg-nbg @ aripo . de (ohne die Leerzeichen)

Sonntag, 17. Februar 2013

Bio Fach Nürnberg

Ich habe in diesem Jahr die Bio Fach besucht. Als Unterstützung habe ich meinen Sohn mitgenommen, denn letztlich muss es den Zölis, und gerade den Kindern gefallen.

In der kommenden Zeit werde ich noch die einzelnen Neuigkeiten vorstellen. Es gab viel, und es gab auch viel Bereitschaft mit uns als regionaler Gruppe zusammen zu arbeiten.  Mal sehen was daraus wird.

Es gab auf jeden Fall unheimlich viele glutenfreie Produkte, und es gab einige junge oder neue Firmen, die mit teilweise wirklich schönen Produkten auf den Markt möchten. Ich drücke ihnen und uns die Daumen, denn manches ist wirklich sehr lecker und anders.

Erfreulich waren Gespräche mit einigen Herstellern, die ich zur Sicherheit ihrer Produkte befragt habe. Fast alle Hersteller konnten mir versichern, dass sie entweder keine glutenhaltige Zutaten verwenden oder aber komplett räumlich getrennte Linien fahren.

Mein Sohn hat diesen Tag sehr spannend gefunden. Er hat viele der Neuerungen mit Begeisterung probiert, und brauchte an diesem Abend eigentlich kein Abendessen mehr, denn als Abschluss bekam er noch einen glutenfreien Reiscrèpe aus Frankreich, kurz auf einer Pfanne erwärmt und herrlich locker und saftig.

Ein neues Lieblingsgetränk haben wir auch beide: now Hollerblüte - sehr, sehr lecker!

Donnerstag, 7. Februar 2013

Krapfen


Heute gab es Krapfen!

... gefüllt wie hier üblich mit Hiffenmark, also Hagebuttenkonfitüre. Und der größte Lohn ist, wenn mein wirklich sehr wählerischer Sohn sagt sie seien lecker! Also bitte, hier das Mittel zum Selbstversuch, das Rezept!

Die Zutaten:

180g glutenfreie Mehlmischung
50 g Klebreismehl
50 g Maisstärke
50 g Buchweizenmehl
1 Würfel frische Hefe
1 Ei       
40 g Zucker 
1 Prise Salz
50 g Magerquark
25 g Butter
100 ml Milch       
Zutaten Füllung:
1 Glas Hiffenmark
Puderzucker
Friteuse mit Fett

Und so wirds gemacht:

Die Hefe mit etwas vom Zucker in einer Tasse vorgehen lassen. Alle Mehle, restlichen Zucker, Salz in einer Rührschüssel mischen. Milch, Butter, Quark in einem kleinen Topf etwas anwärmen. Der Fingertest sollte auf jeden Fall noch angenehm sein. So mag es auch die Hefe! Nachdem die Hefe 10 min vorgehen konnte  die Hefe, die Milchmischung und das Ei mit dem Mehl zu einem Teig vermischen. Der Teig klebt noch ein bisschen, das wird aber besser. Am Ende des Rührens den Teig zu einer Kugel formen, ein feuchtes Tuch über die Schüssel legen und schön warm mind. eine halbe Stunde gehen lassen. Mehr Zeit tut dem Teig gut, nur bitte das feuchte Tuch immer mal nachfeuchten.
 
Wenn der Teig gut gegangen ist, ihn mit Mehl bestäuben, sodaß er nicht an den Händen klebt. Vorsichtig, ohne die Luft herauszudrücken, den gegangenen Teig auf ein bemehltes Brett legen, vorsichtig gleichmässig ausbreiten und mit einem bemehltem Messer in 12 Teile schneiden. Man kann nun vorsichtig Krapfen formen, diese noch unter einem feuchten Tuch auf dem Brett 15 min gehen lassen.
 
Nun das Fett erhitzen und die Krapfen nacheinander in Fett schwimmend ausbacken. Das Fett sollte nicht zu heiss sein, die Krapfen goldbraun gebacken werden. Auf Küchenkrepp abtropfen und etwas abkühlen lassen.
 
Mit einer Spritze kann man sie nach dem Backen dann mit Hiffenmark (evtl erwärmen um es besser in die Spritze zu bekommen) füllen und mit Puderzucker bestreuen.
 
Am besten gleich warm geniessen.
Man kann die Krapfen sehr gut einfrieren. Nach dem Auftauen einfach in der Mikrowelle leicht erwärmen und gleich essen schmeckt am besten.  
 
 

Dienstag, 29. Januar 2013

Und was gibts in der Mittagspause?

Gerade wieder ein viel diskutiertes Thema: was macht der Zöli in der Mittagspause?
Die allermeisten müssen morgens vorsorgen und da ist Kreativität gefragt.

Ich hatte nach 4 wunderbaren unproblematischen Kindergartenjahren mit meinem Sohn ab dem letzten Jahr auch das Problem. Er  geht in eine Ganztagesschule die von einem Caterer beliefert wird. Der Caterer sieht sich logistisch nicht in der Lage sicher gf Kost anzubieten. Ich habe mich mit ihm darüber lange unterhalten, sachlich vollkommen nachvollziehbar.

Wir haben es mit Wärmebehältern versucht, aber ich muss sagen, es eignen sich nicht viele Speisen für das Warmhalten und die Zeit zwischen Einpacken und Essen darf auch nicht zu lang werden.
Kalte Küche ist also oft das einzige was übrig bleibt. Und damit die nicht langweilig wird gibts aus Japan einewunderbare Tradition - die Bentos. Es gibt etliche Blogs - auch auf Deutsch - die viele tolle Anregungen bieten. Viele Gerichte sind, weil sie auf Reis basieren, von Hause aus glutenfrei.

Vieles ist ausgesprochen kindgerecht, bzw leicht für Kinder abzuwandeln. Auch wenn vieles auf den ersten Blick aufwendig aussehen mag, das täuscht! Kostspielig ist es auch nicht - kleine Zahnstocher, Plätzchenaussteher, eine Brotzeitdose, viel mehr braucht man nicht.

Mein absoluter Buchtipp zum Thema ist das Just Bento Cookbook. Es beinhaltet viele Rezepte die sich für das kalte Mittagessen eignen und gut vorzubereiten sind. Es gibt auch Angaben zum Zeitbedarf und mit Ideen für Variationen. Die Rezepte sind asiatisch angehaucht, aber durchaus für westliche Gaumen wunderbar geeignet, einige Gerichte sind mehr westlich als asiatisch und die Phantasie des Kochs wird eigentlich auf jeder Seite angespornt!



So wird das Mittagessen nicht langweilig.



Mittwoch, 23. Januar 2013

das ultimative glutenfreie Brot


Selbst wenn du bisher kein Glück beim Brot backen hattest, versuch dieses Rezept, ich glaube du wirst es nicht bereuen!

Dieses Rezept habe ich von Trudel Marquardt übernommen. Für das no knead bread gibts einige, meist ähnliche Rezepte, dieses habe ich getestet und bleibe dabei.

350 g helles glutenfreies Brotmehl
150 g Buchweizenmehl
1 EL Traubenkernmehl (für eine dunklere Brotfarbe)
1 1/2 TL Salz
1/2 TL Trockenhefe (nicht mehr!)
500 ml lauwarmes Wasser

... ich knete den Teig sehr wohl, bzw lasse meine Küchenmaschine diese Arbeit machen. Bei Trudel heisst es aber: Mehl mit Salz und Trockenhefe mischen. Die Flüssigkeit dazu geben und mit einem Kochlöffel zu einem weichen Teig zusammen rühren.
Die Teigschüssel nun mit einem feuchten Geschirrtuch und darüber einen Teller abdecken und über Nacht ca. 18-20 Stunden bei Zimmertemperatur stehen lassen.

Trudel sagt: Am nächsten Tag den Teig auf eine bemehlte Unterlage stürzen, etwas auseinander ziehen und wieder zusammen klappen. Das Gleiche noch einmal wiederholen. Ohne Druck etwas in Brotform bringen, mit Mehl bestäuben. Auf jeden Fall nicht die ganze Luft rausdrücken.

Ich gebe den Teig dann in ein gut ausgemehltes Gärkörbchen*.Es geht aber auch eine Schüssel in die man ein reichlich bemehltes Küchentuch legt.

Hier ruht der Teig dann nochmals 3 Stunden.

Und dann kann gebacken werden!  Einen Schmortopf mit Deckel leer in den Backofen stellen. Den Ofen auf 250-275° vorheizen. Manch Backofen geht nicht so hoch, dann eben auf maximale Temperatur einstellen.
Das Brot in den heißen Topf kippen und 30 Min. mit geschlossenem Deckel backen. Anschließend den Deckel abnehmen und 10 Min. weiter backen. Den Topf aus dem Ofen nehmen und  auf einen hitzebeständigen Topfuntersetzer stellen. VORSICHT, sehr heiß! Das Brot gleich heraus nehmen und auf einem Kuchenrost auskühlen lassen.




* Garkörbchen kann man im Internet oder im Haushaltswarenladen kaufen. Bitte kein Erbstück aus dem Keller nehmen an dem zwangsläufig reichlich Gluten haftet!
Lagerung des Gärkörbchens:
Das Körbchen lagert bei uns in einer Baumwolltasche. Ich klopfe es vor dem Gebrauch gut über der Spüle aus, mehle es frisch ein. Nach dem Gebrauch klopfe ich es nochmal aus, pack es locker ein und lagere die Tasche luftig. Mehr muss nicht sein.

Brötchen/süße Brötchen/Muffins

Brötchen/süße Brötchen/Muffins

eine große Bandbreite für ein Rezept, ich weiss!

Aber das Rezept bietet sich dafür an, und egal wie wir es machen, das Ergebnis ist immer lecker gewesen, sogar am nächsten Tag.

Muffins

Backofen auf 180°(160° Umluft) vorheizen, eine feuerfeste Schüssel mit Wasser in die Fettpfanne stellen, 12er Muffinblech mit Förmchen vorbereiten.

In einer Rührschüssel ...
1/2 TL getrocknete Zitronenschale
2 Eier
130g Zucker
80 ml Pflanzenöl
260ml Buttermilch (oder eine Mischung aus Saurer Sahne und Milch)
... gut verquirlen

Eine Mischung aus ...
300g glutenfreie Mehlmischung (Allzweckmischung)
3 TL Backpulver
1 TL Natron
... zügig unterrühren und gleich in Muffinförmchen verteilen.
Gleich in den vorgeheizten Ofen schieben und 20 min backen.

Je schneller man den Teig verarbeitet und im Ofen hat, desto schöner gehen sie auf.

Varianten ...

...  man kann ein bisschen Nussfüllung oder Schokolade in die gefüllten Förmchen geben. Wer es süßer mag, kann nach dem Backen mit einer Zitronen-Zuckergussglasur besteichen. Dazu mit einem Holzspieß die Muffins warm mehrmals einstechen.

 

Süße Brötchen

Backofen auf 180°(160° Umluft) vorheizen, eine feuerfeste Schüssel mit Wasser in die Fettpfanne stellen, 12er Muffinblech mit Förmchen vorbereiten.

In einer Rührschüssel ...
1/2 TL getrocknete Zitronenschale
2 Eier
60g Zucker
80 ml Pflanzenöl
260ml Buttermilch (oder eine Mischung aus Saurer Sahne und Milch)
... gut verquirlen

Eine Mischung aus ...
300g glutenfreie Mehlmischung (Allzweckmischung)
3 TL Backpulver
1 TL Natron
... zügig unterrühren und gleich in Muffinförmchen verteilen.
Gleich in den vorgeheizten Ofen schieben und 20 min backen.

Je schneller man den Teig verarbeitet und im Ofen hat, desto schöner gehen sie auf.

Varianten ... 

... die süßen Brötchen kann man noch warm mit Butter bestreichen, mit Marmelade essen oder mit Clodded Creme auf brit. Art.

 

Buttermilch-Brötchen

Backofen auf 180°(160° Umluft) vorheizen, eine feuerfeste Schüssel mit Wasser in die Fettpfanne stellen, 12er Muffinblech (antihaft!) leicht mit Butter ausfetten, den Boden der Förmchen evtl mit Backpapierkreisen auslegen.

In einer Rührschüssel ...
2 Eier
20g Zucker
1/4 TL Salz
80 ml Pflanzenöl
260ml Buttermilch (oder eine Mischung aus Saurer Sahne und Milch)
... gut verquirlen

Eine Mischung aus ...
300g glutenfreie Mehlmischung (Allzweckmischung)
3 TL Backpulver
1 TL Natron
... zügig unterrühren und gleich in Muffinförmchen verteilen.
Gleich in den vorgeheizten Ofen schieben und 20 min backen.

Je schneller man den Teig verarbeitet und im Ofen hat, desto schöner gehen sie auf.

Varianten ...

...  man kann unter die trockenen Zutaten noch kleine Schinkelwürfel, kleine Würfel von Hartkäse und 1/4 TL Brotgewürz mischen.
... oder getrockenete Tomatenstückchen, Olivenstückchen und statt Pflanzenöl Olivenöl verwenden.